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Sonntag, 16. September 2012

Stillen schützt vor Infektionen

In dieser prospektiven Studie in Kreta wurde der Einfluss des Stillens auf die Häufigkeit und die Schwere von Infektionen bei Babys und Kleinkindern untersucht. Dies geschah in einer definierten Kleinkindpopulation unter adäquatem Impfschutz und in einem Umfeld mit einer guten Gesundheitsfürsorge.

Eine repräsentative Gruppe von 926 Kindern wurde erfolgreich über 12 Monate begleitet, die Fütterungsmethoden und alle Infektionen (u. A. akute Mittelohr- und Atemwegsentzün‐dungen, Magen-Darm-Infekte, Harnwegsentzündungen, Augenentzündungen, Pilzinfektionen) wurden mit 1, 3, 6, 9 und 12 Monaten registriert.

Kinder, welche sechs Monate ausschließlich gestillt wurden, wie es die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, hatten weniger infektiöse Erkrankungen als teil- oder nicht gestillte Gleichaltrige. Dieser Zusammenhang hatte auch Bestand nachdem mögliche Einflussfaktoren in Betracht gezogen worden sind, für akute Mittelohr- und Atemwegentzündungen sowie Pilzinfektionen. Langes ausschließliches Stillen bedingte auch weniger Klinikeinweisungen wegen Infektionen im ersten Lebensjahr.

Diese breitangelegte prospektive Studie in einem europäischen Land zeigt dass ausschließliches Stillen vor Infektionen schützt und die Häufigkeit und den Schweregrad von Infektionen vermindert. Teilstillen zeigte diesen Effekt nicht. Andere grösser angelegte Studien konnten auch einen kleinen positiven Schutz bei Teilstillen zeigen.

Protective effect of exclusive breastfeeding against infections during infancy: a prospective study. Ladomenou F, Moschandreas J, Kafatos A, Tselentis Y, Galanakis E. Arch Dis Child. 2010 Dec;95(12):1004-8.

Quelle:www.liewensufank.lu

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