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Samstag, 8. September 2012

Deutsche Schulen: Nazis willkommen - Muslime raus!

Berliner Lehrer beleidigt Schülerin rassistisch

Ein Lehrer einer Schule in Steglitz soll eine dunkelhäutige Klassensprecherin mehrfach rassistisch beleidigt und das Schimpfwort sogar groß an die Tafel geschrieben haben. Bei dem Pädagogen soll es sich um einen Wiederholungstäter handeln.


Karl-Heinz Sch. soll sich am Montag während des Unterrichts an der 7. Integrierten Sekundarschule in Steglitz diskriminierend über Menschen mit dunkler Hautfarbe geäußert haben. Eine 16-jährige dunkelhäutige Schülerin hat ihn deshalb im Beisein ihrer Mutter angezeigt. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt. „Nach ersten Erkenntnissen kommen weitere gleichgelagerte Vorfälle in Betracht“, die sich in dieser Woche zwischen dem Lehrer und Schülern zugetragen haben sollen.

Karl-Heinz Sch. wird nicht das erste Mal rassistischer Äußerungen bezichtigt. Die Bildungsverwaltung hat ihm bereits in einem langjährigen Disziplinarverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin (OVG) vorgeworfen, im Unterricht NS-Verbrechen verharmlost zu haben.

Gemäß der jetzigen Anzeige hatte die Zehntklässlerin den Lehrer gerade etwas gefragt. Darauf habe der 63-Jährige Worte gebraucht, die sie für sich und andere dunkelhäutige Menschen als beleidigend empfand. Als sich die Jugendliche dies verbat, habe er ein Schimpfwort groß an die Tafel geschrieben und später auf dem Flur wiederholt. Dem Vernehmen nach soll unter anderem das Wort „Nigger“ gefallen sein. Es wurden bereits etliche Schüler zu dem Vorfall befragt. Zu ihren Aussagen äußern sich Polizei und Bildungsverwaltung bisher nicht.

Karl-Heinz Sch. war bis 2000 am Gymnasium Steglitz an der Heesestraße tätig. Dort warfen ihm Schüler und Eltern in den 90er Jahren wiederholt rechtsextreme und rassistische Äußerungen vor. So soll er laut Ermittlungsakten 1994 im Geschichtsunterricht gesagt haben, Auschwitz sei eher ein Arbeitslager gewesen. Die Bildungsverwaltung suspendierte den Pädagogen Ende 2000 vom Dienst und versuchte, ihn über ein Disziplinarverfahren endgültig loszuwerden. Ein schwieriger Rechtsstreit begann, der erst 2007 mit einer teilweisen Niederlage des Senats endete. Unterdessen saß Sch. bei vollen Bezügen Zuhause.

Sch., damals 51 Jahre alt, war im Jahr 2000 von einer Elterninitiative des Gymnasiums Steglitz vorgeworfen worden, er verharmlose Naziverbrechen. Der damalige Bildungssenator Klaus Böger (SPD) suspendierte den Mann, allerdings brachten endlose Zeugenvernehmungen keine brauchbaren Ergebnisse. Das Verfahren sei von der Schulbehörde schlecht geführt worden, kritisiert die Elterninitiative bis heute. Um die Suspendierung zu beenden, sorgte Sch. schließlich selbst dafür, dass die Sache vor das Verwaltungsgericht kam. Es entschied am 15. Juni 2005, dass die Vorwürfe gegen Sch. nicht ausreichten und auch schon zu lange zurücklägen. Allerdings verhängte es eine einjährige Gehaltskürzung: Die Disziplinarkammer sah es als erwiesen an, dass der Lehrer im Geschichtsunterricht „leichtfertig den Verdacht erweckte, ein Rechtsextremist zu sein“. Dadurch habe er dem Ansehen der Lehrerschaft schweren Schaden zugefügt sowie den Bildungsauftrag verletzt. Zwar bescheinigte das Gericht dem Lehrer, kein Rechtsextremist zu sein. Er habe jedoch den Eindruck hinterlassen, er relativiere die Nazi-Verbrechen. Eine Entfernung des Beamten aus dem Dienst lehnte es ab. Weder habe der Beamte sich der Volksverhetzung schuldig gemacht noch der Verletzung der beamtenrechtlichen Treuepflicht.

Dass das Verfahren so ausgehen würde, war lange Zeit nicht zu erwarten. Denn Sch. wurde icht nur vorgeworfen, als Lehrer Nazi-Verbrechen zu verharmlosen. Anstößige Passagen gab es auch in seinem Buch zur Wehrmachtsausstellung. Dieses Buch fand bei Rechtsextremen derartigen Anklang, dass sie den Studienrat im Jahr 2003 zu einem Vortrag nach Peenemünde einluden. Die Veranstalter der Lesung kamen, so die Anklamer Polizei damals, „eindeutig aus der rechten Szene und aus dem Dunstkreis bekannter Neonaziführer“.

 Ganz anders wird jedoch der Fall Marcel K. behandelt. Natürlich wird es als Verbrechen eingestuft wenn du Muslim im Schuldienst bist:

Mutmaßlicher Salafist aus Schuldienst entlassen

Ein mutmaßlicher Salafist darf nicht mehr unterrichten. Das Land Nordrhein-Westfalen habe den Mann aus dem Schuldienst entlassen, berichtet die Rheinische Post. Er soll ein halbes Jahr lang als Lehrer für Elektrotechnik an einem Berufskolleg in Duisburg tätig gewesen sein. Das Düsseldorfer Schulministerium bestätigte den Bericht. 

Marcel K. gilt als ein guter Lehrer. Ruhig, bedacht. Was er sage, präge sich ein, sagen Schüler. Tagsüber unterrichtet K. am Bertolt-Brecht-Berufskolleg in Duisburg. Sein Fach: Elektrotechnik.

Der Tipp, der den Islamisten auffliegen lässt, kommt offenbar von Bürgern. Daraufhin schaltet die Bezirksregierung den Verfassungsschutz ein – und erfährt, dass hinter dem beliebten Lehrer „ein salafistischer Prediger“ steckt, „der extremistische Ansichten vertritt und verbreitet“. Marcel K. wird fristlos gekündigt.

Als sich Marcel K. auf die Stelle am Berufskolleg bewirbt, läuft alles glatt. Im erweiterten polizeilichen Führungszeugnis finden sich „keine Eintragungen“, sagt die zuständige Bezirksregierung Düsseldorf. „Weitere sicherheitsrelevante Hinweise gab es zum Einstellungszeitpunkt nicht“, meint eine Sprecherin. Dass die Lehrkraft bis 2006 als islamistischer Gefährder eingestuft war, bei dem die konkrete Gefahr einer Straftat besteht, wusste die Einstellungsbehörde nicht.

Weitere Hetzbegriffe fallen in Zeitungsberichten wie :

Ihm werden Kontakte zum Terrornetzwerk al-Qaida nachgesagt. (Nachgesagt ist das richtige Wort.)

Ein Todespilot vom 11.09. hätte seine Telefonnummer gehabt. (Ja klar)

Nach Schulschluss lehrt Marcel K. sein Hauptfach: Salafismus. (Ah kann mir mal jemand erklären was man im Salafismus Unterricht lernt? und wie unterscheidet es sich vom Unterrichtsfach Islam?)

Im Internet ist er ein Star der Hassprediger-Szene. (Wie wäre es wenn ihr mal seine Videos im Internet anseht, damit ihr seht was ein Hassprediger ist.)

..dass er in puncto Gefährlichkeit immer noch als „relevante Person“ geführt wird.

K. verkehrt häufig in radikalen Zirkeln.

"Solche Personen haben an unseren Schulen nichts zu suchen."

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, reagierte schockiert auf den Vorgang. "Es ist unfassbar, dass so ein Mann als Lehrer eingestellt werden konnte" 

So ein Fehler stellt die Arbeit des Innenministeriums in Frage, das gute Arbeit im Kampf gegen den Salafismus leistet", sagte Wendt.

Der Chef des NRW-Verfassungsschutzes, Burkhard Freier, sagte im Innenausschuss des Landtags, die Zahl der Salafisten in NRW könne sich bis Ende des Jahres auf 1000 verdoppeln. (1000 Muslime in NRW? Ich glaube die haben sich da verrechnet.)

Anmerkung: 

Für diejenigen die es noch nicht wissen: Es gibt keinen Salafismus. Der Name Salafist wurde von den westlichen Medien erfunden. Wenn ihr also von "Salafisten" hört, dann sind damit Muslime gemeint die ihre Religion ausüben.

Das alte Nazis an Schulen unterrichten dürfen, die ihre Schüler rassistisch beleidigen und im gegenzug dazu friedliche Menschen die einfach ihre Religion ausüben als Verbrecher eingestuft werden, das ist ein Skandal!

 

 

  Quellen: 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/schule-in-berlin-steglitz-berliner-lehrer-beleidigt-schuelerin-rassistisch/7108578.html

derwesten.de und andere



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